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Russian teacher Irina Belyaeva

Irina Belyaeva

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Ich verfüge über Studienabschlüsse in Russischer Sprach- und Kulturwissenschaft sowie in Philosophie und Religionsgeschichte, wodurch sich für meinen Unterricht immer wieder spannende Inspirationen ergeben.

Ich liebe meine Arbeit, da sie es mir nicht nur ermöglicht, mein Wissen mit anderen zu teilen, sondern auch selbst immer wieder etwas Neues zu lernen. Für mich sind alle, die Russisch lernen, wahre Helden – zählt meine Muttersprache doch zu den schwierigsten überhaupt. Da ich meinen KursteilnehmerInnen gerne Einblicke ins „echte“ russische Leben gebe, singen wir im Unterricht auch Lieder, sehen uns Spiel- oder Zeichentrickfilme an, kochen einfache Gerichte oder erkunden gemeinsam die Umgebung.

Ich liebe den russischen Humor und erzähle deshalb im Unterricht regelmäßig Witze und Anekdoten, die den Lernprozess etwas auflockern. Außerdem interessiere ich mich für russische Literatur und Kunst, mit deren Schätzen ich meine SchülerInnen vertraut mache.

Als gebürtige St. Petersburgerin und waschechte Lokalpatriotin berichte ich immer wieder gerne über die Besonderheiten und Geheimtipps unserer Region. Ich sehe meine Aufgabe als Russischlehrerin nicht nur darin, Grammatik zu erklären und meine KursteilnehmerInnen beim Sprechen zu unterstützen. Mit meiner Arbeit bin ich dann zufrieden, wenn es mir gelingt, meine SchülerInnen für die russische Sprache, Kultur und die Menschen in unserem Land zu begeistern und zu sensibilisieren – und das ungeachtet der politischen Situation, die sich in unserer modernen Welt schnell verändern kann. 

In der Grammatik beschäftige ich mich am liebsten mit Verben (Aspekte, Bewegungsverben, Präfigierung und Wortbildung). Es bereitet mir große Freude, KursteilnehmerInnen knifflige und ungewöhnliche Teilbereiche der russischen Grammatik näherzubringen.

Mein persönliches Highlight sind die Diskussionsrunden, die ich in meinen Unterricht einbaue. Zunächst einmal freue ich mich einfach, wenn ich meinen KursteilnehmerInnen dabei zuhören kann, wie sie Russisch sprechen (Gerade AnfängerInnen sind oft erstaunt, wie viel sie bereits sagen können!), andererseits finde ich es spannend, etwas darüber zu erfahren, wie Russland und die russische Mentalität von außen wahrgenommen werden.

Als begeistere Sprachenlernerin kenne ich die damit verbundenen Herausforderungen aus eigener Erfahrung und will unsere SchülerInnen immer dabei unterstützen, diese zu meistern!

 

Russian teacher Maria Yagunova

Maria Yagunova

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Russisch zu unterrichten ist meine große Leidenschaft und ich liebe meine Arbeit. Ich bin selbst eine begeisterte Sprachlernerin und will meinen KursteilnehmerInnen vermitteln, wie viel Spaß man dabei haben kann. Außerdem möchte ich KursteilnehmerInnen Einblicke in die russische Art zu denken gewähren, ein Gefühl für die Sprache vermitteln und ihnen das Russischlernen dadurch erleichtern. Ein guter Sinn für Humor ist dabei sicherlich hilfreich, aber natürlich komme ich auch mit ernsten Zeitgenossen gut zurecht;) Das Beste an meiner Arbeit ist, wenn ich die Fortschritte meiner SchülerInnen miterlebe – das erfüllt mich mit Stolz.

Als kleines Mädchen kam mir einmal das Wort „Polyglott“ unter und ich fragte mich: „Was ist das eigentlich, ein Polyglott?“ Seither habe ich erkannt, dass Fremdsprachenkenntnisse eine echte Superkraft sind! Während ich mich selbst immer schon für andere Sprachen interessierte, konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass meine Muttersprache auch von anderen als Fremdsprache gelernt wird. Nachdem ich mich an der Universität zunächst auf Linguistik und Englisch spezialisieren wollte, entschied ich mich kurzerhand für das Fach „Russisch als Fremdsprache“ – und heute kann ich sagen, dass diese Entscheidung goldrichtig war. Mittlerweile verfüge ich neben einem philologischen Studienabschluss auch über einiges an Unterrichtserfahrung: So war ich nicht nur im Rahmen der amerikanischen Austauschprogramme CLS (Critical Language Scholarship) und Fulbright sowie bei Russischen-Chinesischen Programmen als Trainerin tätig, sondern habe auch Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie in der Organisation maßgeschneiderter Prüfungsvorbereitungskurse.

Zu meinen Lieblingsthemen zählen Bewegungsverben und präfigierte Verben. Darüber hinaus interessiere ich mich für Etymologie und Sprachgeschichte – dadurch verstehen nicht nur wir RussInnen uns selbst, sondern auch Sie uns besser. In meinen Unterricht baue ich gerne kleine Diskussionen ein: Dabei staune ich immer wieder, wie viel Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern am Ende doch gemeinsam haben. Aus diesem Grund verreise ich auch sehr gerne. Ich möchte die Welt erkunden, neue Menschen kennenlernen und in fremde Kulturen eintauchen, denn diese Eindrücke bleiben ein Leben lang und sind – so wie Fremdsprachen – eine echte Superkraft!

 

Russian teacher Alla Chernyshova

Alla Chernyshova

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Alla Chernyshova verfügt neben einem Abschluss des Petersburger Fremdspracheninstituts auch über ein Diplom im Fach „Russisch als Fremdsprache“ von der Staatlichen Universität St. Petersburg.

Sie unterrichtet bereits seit 19 Jahren und hat gemeinsam mit Stanislav Chernyshov Extra Class gegründet und zahlreiche Russischlehrwerke verfasst.

Ihre einzigartige Methode besteht darin, sprachphilosophische Überlegungen in die Sprachpraxis einfließen zu lassen und Grammatik bzw. Lexik stets mit Aspekten der russischen Mentalität oder Geschichte zu verbinden. Bei Alla lernen Sie nicht nur, wie Sie sich auf Russisch gut ausdrücken, sondern auch warum RussInnen sich so artikulieren, wie sie es tun.

Unsere KursteilnehmerInnen schätzen Allas gleichermaßen lockeren wie anregenden Unterrichtsstil, der das Russischlernen zu einem interessanten und gewinnbringenden Erlebnis macht.

So beschreibt Alla selbst ihren Beruf: „Es ist aufregend zu sehen, wie sich meine KursteilnehmerInnen durch das Sprachenlernen in Russland verlieben, wie sie die russische Seele erkunden und das Wesen sowie die Schönheit der russischen Sprache mehr und mehr begreifen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn sie beginnen, auf Russisch zu denken!“

 

Russian Teacher Nina Ryzhkina

Nina Ryzhkina

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Nina ist eine begeisterte Russischlehrerin und ein echtes Kommunikationstalent. Sie unterrichtet bei uns Gruppen- und Einzelkurse sowie Business-Russisch und den TRKI-Vorbereitungskurs. Sie ist erfahren auf allen Kursniveaus und hat auch mit Top-Managern und Diplomaten aus verschiedenen europäischen Ländern zusammengearbeitet.

Ihre besondere Kompetenz besteht darin, die Kurse optimal auf die Bedürfnisse der TeilnerhmerInnen abzustimmen und dabei einen maximalen Lernerfolg zu gewährleisten. Ihre Erfahrung hilft ihr überdies dabei, auch die kniffligsten Aufgaben zu lösen. 

Nina hat sich das Ziel gesetzt, ihre Begeisterung für die Herausforderungen und Reize der russischen Sprache mit den SchülerInnen zu teilen. Ihre KursteilnehmerInnen erzielen nicht nur besondere Fortschritte beim Sprechen und Verstehen, sondern werden auch zu echten Grammatik-Experten.

Neben dem Unterrichten teilt Nina ihre Erfahrungen im Rahmen unserer Didaktik-Trainings auch mit interessierten KollegInnen. Außerdem moderiert sie den wöchentlich stattfindenden Debattierklub, bei dem spannende Themen auf der Tagesordnung stehen.

 

Russian teacher Katya Maximova

Katya Maximova

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„Meine Arbeit als Russischlehrerin ist unglaublich spannend. Besonders gefällt mir, dass sie binnen kürzester Zeit zu Ergebnissen führt. Außerdem liebe ich die Herausforderung, jene KursteilnehmerInnen, die Russisch für eine Mission Impossible halten, vom Gegenteil zu überzeugen.“

Stanislav Chernyshov

Stanislav Chernyshov

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Obwohl ich immer sehr gerne lernte, war ich von meiner Schule nicht gerade begeistert. Ich besuchte eine sowjetische Schule, die stark von Disziplin, Förmlichkeiten und Hierarchien geprägt war. Anderswo hatte ich da sehr viel mehr Glück mit meinen LehrerInnen, so etwa beim Kampfsportunterricht, in der Jazzschule und an der Staatlichen Universität St. Petersburg.

Aufgrund meiner Erfahrungen stellte sich mir die Frage, wie man Unterricht anders gestalten und dafür sorgen könnte, dass er motivierend ist und die natürliche Neugier nicht im Keim erstickt. Nach mittlerweile über 20 Jahren Unterrichtserfahrung (bei 20 bis 40 Unterrichtsstunden pro Woche) bin ich zum Schluss gekommen, dass es die besondere Mischung aus Kompetenz und persönlichen Qualitäten ist, die einen guten Lehrer bzw. eine gute Lehrerin ausmacht. Ein guter Sprachlehrer könnte genauso gut Molekularbiologie unterrichten und eine talentierte Mathematiklehrerin könnte auch Einheiten in Geschichte erteilen – vorausgesetzt er oder sie ist mit dem Fachgebiet vertraut.

Ich habe oft genug miterlebt, wie hochqualifizierte WissenschaftlerInnen daran scheitern, bei ihren Studierenden anzukommen und ihre Lehrinhalte ansprechend zu vermitteln. Ich kenne auch charismatische und passionierte Lehrerinnen, die – sogar, wenn sie mit motivierten SchülerInnen arbeiten – nicht über die richtige Technik verfügen, um die gewünschten Lernerfolge zu erreichen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt meines Erachtens in einer Kombination aus viel persönlichem Engagement, den richtigen Präsentationstechniken, großer fachlicher Kompetenz und einem freundlichen und lockeren Umgang, der es KursteilnehmerInnen ermöglicht, sich ungezwungen am Unterricht zu beteiligen und nicht einfach maschinenartig Wörter und Sätze aus Lehrbüchern wiederzugeben. Wenn meine SchülerInnen auch in den Pausen noch weiterdiskutieren, dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Im Sprachunterricht sollten jene Themen an der Tagesordnung stehen, für die sich Schülerinnen auch in ihrem Alltagsleben interessieren.

Iwan Turgenjew sagte einmal: „Man kann sich über alles auf der Welt mit Hingabe und Begeisterung unterhalten, aber nur über sich selbst spricht man mit Appetit.“ Aus diesem Grund glaube ich an einen personalisierten Unterrichtsansatz, der die Interessen und Lernziele meiner SchülerInnen berücksichtigt. Ebenso ist es mir ein Anliegen, dass Sprachkurse zeitgemäß und kommunikativ sind. In der Sowjetunion musste ich in der Schule lange Texte über die kommunistische Jugendorganisation „Komsomol“ auswendig lernen – leider bin ich bis heute noch keinem Menschen begegnet, der sich dafür interessieren würde.

Emotionen und Gefühle spielen eine wichtige Rolle beim Spracherwerb, denn emotional besetzte Augenblicke bleiben uns in der Regel besser in Erinnerung, als andere – davon ist natürlich auch der Sprachunterricht nicht ausgenommen.

Ich halte außerdem nichts von Patentlösungen: Abgesehen von einem modernen didaktischen Ansatz muss ein Kurs immer an die Sprache angepasst sein, die unterrichtet wird. Lesen und Schreiben lernt man in einem Russischkurs anders, als in einem Chinesischkurs. Egal wie kommunikativ ein Russischunterricht auch sein mag – ohne eine gut durchdachte, systematische Vermittlung der Grammatik ist er zum Scheitern verurteilt. Ich helfe meinen SchülerInnen dabei, sich binnen kürzester Zeit und mit so wenig Aufwand wie möglich in der russischen Grammatik zurechtzufinden.

Wie viele meiner KollegInnen verfüge auch ich über eine Metapher, die meine Arbeit als Lehrer zusammenfasst: Ich sehe mich als Bergführer, der seine Gruppe mit allen nötigen Tricks und Kniffen ausstattet, damit sie die Wanderung durchs Gebirge unbeschadet übersteht.

Der Bildungsbereich spielt seit 1987, als ich mich an der Universität einschrieb, eine zentrale Rolle für mich. Und noch heute bin ich davon überzeugt: Lernen und Lehren sind die zwei Dinge, denen man sich sein ganzes Leben lang widmen sollte.

 

Anna Bozhukova

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Sprachen und die Möglichkeit, dadurch etwas über andere Kulturen zu erfahren, haben mich immer schon begeistert. Während meines Studiums an der Staatlichen Universität St. Petersburg habe ich mich im Fach Orientalistik spezialisiert und Türkisch sowie Arabisch gelernt. Ich konnte dadurch in Kulturen eintauchen, die meiner eigenen sehr fremd sind. Außerdem habe ich europäische Sprachen gelernt, nämlich Englisch, Deutsch und Französisch. Das war zwar nicht immer einfach, aber jedenfalls eine interessante Erfahrung. Ich habe auf diesem Weg nicht nur Unterschiede zwischen einzelnen Sprachen bzw. Kulturen ausfindig gemacht, sondern bin auch auf Ähnlichkeiten gestoßen, die es zwischen Sprachen und Kulturen gibt, welche einander auf den ersten Blick sehr fremd zu sein scheinen.

Im Russischunterricht richte ich mein Hauptaugenmerk darauf, Studenten und Studentinnen die wunderbare Welt unserer vielfältigen russischen Kultur auf unterhaltsame Art und Weise zu eröffnen. Ich finde es spannend, wie neue KursteilnehmerInnen mit ihrer individuellen Sichtweise und ihrem jeweiligen kulturellen Hintergrund dazu beitragen, dass sich auch meine Wahrnehmung von der russischen Sprache und Kultur immer wieder verändert. 

Was ich an meinem Beruf liebe, ist die Begegnung mit interessanten Menschen aus der ganzen Welt und dass ich diese dabei unterstützen darf, sich die verschiedenen Aspekte der russischen Kultur über die Sprache zu erschließen – so wie ich selbst das mit anderen Sprachen gemacht habe. Es bereitet mir Gänsehaut zu hören, wie SchülerInnen ihre Begeisterung für unsere Sprache, Kultur und die wundervolle Stadt St. Petersburg, in der ich geboren wurde und aufgewachsen bin, zum Ausdruck bringen.

Derzeit studiere ich außerdem Psychologie und Psychoanalyse an der Universität. Das hilft mir nicht nur dabei, meinen Unterricht ansprechender zu gestalten, sondern auch die individuellen Anliegen meiner KursteilnehmerInnen noch besser wahrzunehmen.

 

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